Charly ist geschätzte 6 Jahre (vielleicht auch älter), er kommt von einer Landwirtschaft im französichen Elsass, wo die Leute die Katzen nicht kastrieren wollen.  

Eine Tierschutzkollegin hat Charly eingefangen. Er war anfänglich total wild, ist aber mit der Zeit zutraulich geworden.
Er lebt draussen, ist inzwischen kastriert.
Die Kollegin schreibt: "Am Anfang dachte ich, er hätte chronischen Katzenschnupfen bis beim Kastrieren die Aerztin sagte, er hätte nach innen wachsende Wimpern, was bei Katzen eher selten ist, bei Hunden kommt das öfter vor.

Charly's Wimpern wachsen ins Augeninnere, was zu einer ständigen Entzündung führt und Schmerzen verursacht. Manchmal hat er die Augen ganz zugekniffen und es tut ihm wohl weh, wenn er sie aufmacht, deswegen sieht er auch schon manche Bewegungen nicht mehr und reagiert nicht oder verzögert.
Die Entzündung und der Ausfluss werden immer stärker, inzwischen ist die Hornhaut auf einem Auge schon angegriffen, deswegen muss die Operation unbedingt gemacht werden, sonst wird er blind. "

Charly's Frauchen ist Mitglied im elsässischen Tierschutzverein Amis des chats d'Alsace in Galfingue. Bei ihr darf Charly für immer leben.
Da der Verein die Operation nicht selbst finanzieren kann, haben wir unsere Unterstützung für Charly's Augenoperation zugesagt und hoffen sehr, dass für die Rettung von Charly's Augenlicht genügend Spenden eingehen.

Wir sagen schon jetzt Danke im Namen von Charly.

Es gibt so viel ungewollten Katzennachwuchs bei Bauern, egal in welchem Land - und es ist tragisch, dass viele Landwirte ihre Katzen nichtmal kostenlos von Tierschutzorgas kastrieren lassen wollen und in Kauf nehmen, dass diese Katzen ein Leben lang meist unterernährt und sehr oft krank sind.
Nur Kastration hilft Katzenleid und ungewollte Vermehrung zu verhindern!